Wir kamen pünktlich am Samstag den 14. September beim Sportplatz Schachen in Aarau an. Auf dem Sportplatz spürte man schon den bevorstehenden Wettkampf, die idealen Voraussetzungen für unser 6-Köpfiges Staffelelite Team, (Staffelreihenfolge) Lea Schmidlin, Céline Berger, Michaela Birri, Jennifer Sivalingam, Sina Neumann und die Notfallläuferin Anja Zeugin.
Die Zielvorgaben von Stephan, ins Halbfinal zu kommen und unter 53 Sekunden zu laufen.
Nach dem Warm-Up wurden die Athletinnen auf ihre Startpunkte gebracht. Sie starteten von insgesamt 11 Serien (39 Teams) schon in der 2. Serie. Die Anspannung war gross,dann der Schuss, sauber aus dem Starblock rannte Lea los, wie im Bilderbuch klappen alle Wechsel bis zur Schlussläuferin Sina die auf der Zielgeraden mit einem grossen Vorsprung zur zweiten Läuferin dem Ziel entgegen rannte. (Wau was für ein Lauf!) Die Freude war riesengross, dies bedeutete nämlich dass sie sich als Seriensieger direkt fürs Halbfinale qualifizierten. Die erste Zielangabe von Stephan souverän erreicht. Aus technischen gründen hatten wir zu diesem Lauf keine Zeitangabe, die wir aber später am Anschlagbrett ersehen konnten, (sensationelle 51.09 Sekunden). Die zweite Vorgabe war also auch schon im trockenen (Stichwort Schnitzelbrot).
Nach einer längeren Pause wo sich die Athletinnen neu sammeln konnten, ging es dann mit der gleichen Konzentration ins Halbfinal. Bis zu diesem Zeitpunkt lagen die Damen mit ihrer Zeit auf dem 8. Zwischenplatz (18 Teams), und nur 2/10 hinter dem Finaleinzug. Bei den noch 3 übrig gebliebenen Serien, starteten Sie als letzte.
Diesmal lief es von aussen betrachtet nicht ganz so Rund wie im ersten lauf, desto trotz kamen sie als 3. ins Ziel, jetzt kam es auf Ihre Zeit drauf an. Alle warteten gespannt aufs Resultat, sensationelle 50.86 Sekunden, aber reicht dies? Schade, die anderen Teams gaben sich keine Blösse mehr, und wir landeten wie im Vorlauf auf den 8. Schlussrang. Aber man darf mit erhobenem Haupte nach Hause fahren, dies war eine Schweizermeisterschaft wo die besten Teams anwesend waren, und sie sich ohne abzuheben, zu den Top ten der Schweiz zählen dürfen. (Herzliche Gratulation)
Erwähnen möchte ich noch die Gebrüder Ramon, Jan und Lars Schnyder die bei den Männern U18 im 3 x 1000Meter für den LZT an den Start gingen. Auch hier wurde eine super Leistung erbracht, trotz dem 8. Schlussrang. Anwesend waren die stärksten Teams der Schweiz, und mit einer Zeit von 8.55.35 gehören sie zu den Top 15 der Schweiz. (Herzliche Gratulation)
Ein Dank noch ans Fototeam Anja und Noëlle sowie an den Trainer Stephan.
Mit sportlichen Grüssen Christoph